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Die Pidoux sind eigentlich eine Cello-Familie: Vater Raphaël spielt im Trio Wanderer, Grossvater Roland auf der Soloposition im Orchestre National de France sowie im Trio Pasquier, und auch Mutter Pascale machte Kammermusik und unterrichtete. Doch der 1996 geborene Gabriel durchbrach diese Tradition und «flüchtete» mit sieben Jahren zur Oboe. Es hat sich gelohnt. Nach dem Studium am Pariser Konservatorium und bei François Leleux sorgte er mit Wettbewerbserfolgen für Aufsehen in der Branche und wurde 2020 bei den Victoires de la Musique Classique zur «Entdeckung des Jahres» ausgerufen. Als Solist trat er bereits mit dem Salzburger Mozarteumorchester, dem Orchestre National de Lille oder der Hong Kong Sinfonietta auf. Gabriel Pidoux will zeigen, wie vielseitig die Oboe ist. Deshalb interpretiert er bei seinem Festivaldebut mit Robert Schumanns poetischen Romanzen und Francis Poulencs später Oboensonate nicht nur zwei Greatest Hits des Repertoires. Er stellt auch die weitgehend in Vergessenheit geratene Russin Marina Dranishnikova vor und präsentiert ein Werk von Heinz Holliger. Und weil der Oboe einige der schönsten Soli im Orchesterrepertoire gehören, gibt er auch daraus zwei Kostproben.
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