Tage der Stärkung auf der Rigi
Jetzt, wo sich der Wirbel der unabsehbaren Zeitereignisse immer intensiver und rascher dreht – im Aussen wie im Innen! – stellt sich dringlich die Frage nach der Orientierung. Wo ist der Ort in mir, wo ich Klarheit und Beständigkeit finden und bewahren kann, ohne die Augen vor der Welt zu verschliessen? Wo ist der Quell, wo ich immer wieder neu aufbauende, positive Kraft gewinnen und in mein alltägliches Tun einfliessen lassen kann – bei allem, was gerade geschieht? Es gilt, Kopf, Herz, Hand und Fuss im Zusammenspiel neu zu verbünden und sich in die Gegenwart zu rufen – ins ruhige, wache Auge des Wirbels. Schlüssel dazu erwarten uns im Eintauchen in die Welten der Bewegung, des Gesangs, der Sprache und der Meditation. Im Gang nach draussen öffnen wir uns der herbstlichen Riginatur und – wenn sie sich zeigen – den Sternenlichtern am Nachthimmel. Dies alles nicht als «Programm», aber im gemeinsamen Atem- und Wegfinden und sich Mitteilen im Gespräch.